„Ich spiele seit 1993 als Bratscher in der sinfonietta92. Aufgewachsen bin ich als Sohn des Domorganisten in Schleswig. Mit sieben Jahren fing ich an, Geige zu spielen. Meine Versuche, das Klavierspiel systematisch zu lernen, habe ich nach wenigen Unterrichtsstunden abgebrochen. Da ich dennoch davon begeistert war, auf dem Klavier große Akkorde und spannende harmonische Wendungen zu spielen, fing ich an, mir selber meine Musik auszudenken. Daraus wurde allmählich meine Fantasie für Klavier op. 1 (letzte Fassung 1982). Daraufhin arbeitete ich mich schrittweise an ein dreisätziges Streichquartett (op. 4) heran. Nach kleineren Werken folgte 1986 und 1888 jeweils ein Werk für Orgel. Während die Choral-Toccata op. 8 im Schleswiger Dom öffentlich aufgeführt wurde, habe ich wohl mit der Phantasie op. 7 das Instrument etwas überfordert – sie blieb unaufgeführt.”„Stephan Nikolai Herrmann“ weiterlesen
EmpathieundPräzisionimselbenAugenblick–derDirigentMariano DomingovereintFähigkeiten,dieihn dafürprädestinieren,Musiksoenthusiastischwiestrukturiert,sokonzentriert wie spielerisch zu erarbeiten und darzubieten.Dafürerfährtergrößte WertschätzungvonallenMusikerinnenundMusikern,dieGelegenheit haben, ihn während der Probenarbeitkennenzulernen.Seineansteckende Begeisterung, gepaart mit tiefer musikalischer Sachkenntnis und deren völlig unprätentiöser Vermittlung, teilt sich unmittelbar beim Musizieren mit – dem Orchester wie dem Publikum. Seit 2017 ist Mariano Domingo Musikalischer Leiter der Sinfonietta92, so wie beim Berlin-Brandenburgisches Sinfonie Orchester und Friedenauer Kammerensemble. Als Gastdirigent hat er das Brandenburgisches Kammerorchester, Sibeliusorchester oder Sinfonieorchester Tempelhof, u.a. geleitet. „Mariano Domingo“ weiterlesen