Byungdon Choe

Byungdon Choe

Der südkoreanische Dirigent, Komponist und Pianist Byungdon Choe setzt derzeit sein Master-Studium in Dirigieren an der Universität der Künste Berlin bei den Pro­fes­­soren Harry Curtis und Steven Sloane fort. Im Rahmen seines Studiums dirigierte er unter anderem das Brandenburgische Staats­orchester Frankfurt (Oder), das Göt­tinger Symphonieorchester, die Kam­mer­akademie Potsdam, die Neubrandenburger Philharmonie, das Orchester der Komi­schen Oper Berlin, die Magde­burgische Phil­har­mo­nie, die Brandenburger Sym­phoniker und viele andere. Außerdem as­sistierte er Harry Curtis und Steven Sloane bei den Konzerten des Sympho­nie­or­che­sters der UdK.

Vor dem Beginn des Dirigierstudiums begann er seinen musikalischen Werdegang mit Klavier und Violine in seiner Heimat, Südkorea. Als Pianist spielte er zum ersten Mal mit einem Orchester im Alter von zwölf Jahren, und im selben Jahr erhielt er Unterricht für Komposition und Musiktheorie an der Music Academy for Gifted Children in Seoul Arts Center. Er besuchte die Seoul Arts High School mit Komposition als Hauptfach und schloss sein Bachelor-Studium in Komposition (cum laude) an der Seoul National University bei den Professoren Uzong Choe und Sangjick Jun ab.

Beim ersten Kompositionswettbewerb des Symphonic Music Festivals in Seoul Arts Center wurde 2022 sein Orchesterwerk „Music for Orchestra“ ausgewählt, das er für seinen Abschluss des Kompositionsstudiums vorlegte, und im Rahmen des „Festival for Symphonic Music 2022” in Seoul Arts Center uraufge­führt.

Während seines Dirigierstudiums in Berlin nahm er an dem Instrumentation-Work­shop mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder) teil und dirigierte seine eigenen orchestralen Bearbeitungen von Klavierpräludien von Debussy. Im Rahmen von Meister­kursen, Workshops und Konzerten wurden seine Stücke für Kammermusik und Solo­instrument gespielt.