Gustav Borggrefe

Gustav Borggrefe

Gustav Borggrefe, geboren 2003 in Halle (Saale), begann seine musikalische Ausbildung mit fünf Jahren zuerst mit Klavier und Gesang (im Knaben- und später Opernkinderchor, auch mit solistischen Partien, u.a. G. Mahler „Klagendes Lied“, Knabensopran) und später auch mit dem Horn. Nach vier Jahren (Jung-)Studium bei Prof. Christian Lampert in Stuttgart wechselte er 2022 zu Prof. Christian-Friedrich Dallmann an die UdK Berlin.

Gustav Borggrefe – Foto Sebastian Bergner

Er ist und war Mitglied im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie, war Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung und war 2022 mehrfach Semi-Finalist bei internationalen Hornwettbewerben, wie dem Internationalen Instrumentenwettbewerb Markneukirchen.

Solistisch trat er u.a. mit der Staatskapelle Halle, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg und dem Landesjugendorchester Sachsen-Anhalt auf und sammelte bereits einige professionelle Erfahrungen z.B. in der Staatskapelle Berlin, im Konzerthausorchester Berlin (Solo-Horn) oder dem Stuttgarter Staatsorchester. Auch ist er auf historischem Instrumentarium aktiv und nahm im Juli 2023 eine CD mit der Gaechinger Cantorey der Bachakademie Stuttgart mit der Kantate BWV 136 auf, die voraussichtlich Anfang 2024 erscheinen wird.

Seit September 2023 ist er Teil der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin bei den hohen Hörnern.